Schmiedeerwärmung

Beim Schmieden wird ein metallisches Werkstück schlagartig und spanlos durch Druckumformung geformt, welches zuvor auf eine vom Schmiedeprozess bestimmte Zieltemperatur erhitzt wurde.

Die üblichen Werkstoffe und Temperaturen sind:

  • Stahl ca. 950 -1250 ºC
  • Messing ca. 750 ºC
  • Aluminium ca. 550ºC

Nach der Erwärmung  wird das Werkstück dem Schmiedeprozess zugeführt und nachfolgend durch den Druck von zwei Gesenkhälften (Gesenkschmiede) oder Hammerschlag (Hammerschmiede) geschmiedet.

Das Basismaterial besteht formenmäßig im allgemeinen aus runden oder kantigen Abschnitten /Stangen.

Die Schmiedeverfahren werden wie folgt gruppiert:

  • Freiformschmieden
  • Gesenk- und Hammerschmieden mit Grat
  • Gesenkschmieden ohne Grat